Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Arbeitgebers? In Zeiten des Fachkräftemangels ist diese Frage zentral für Unternehmen, die Mitarbeitende gewinnen und halten wollen. Also für alle.
Ein gutes Gehalt, flexible Arbeitszeiten, eine faire Führungskultur: Das sind nur einige der Kriterien, auf die Jobsuchende Wert legen. Aber wie sieht es aus mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit? Können Firmen damit punkten? Oder ist Klimaschutz den Mitarbeitenden egal?
Grün gewinnt
Statistiken zeigen, dass Umweltschutz zählt, auch bei der Jobwahl. Die Mehrheit, nämlich 56 Prozent der befragten Arbeitnehmer*innen aus Deutschland, erwarten von ihrem künftigen Arbeitgeber, dass er auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit achtet. So das Ergebnis der 2023 veröffentlichten Klimaumfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB).
Für 56 Prozent der Deutschen ist die Haltung eines potenziellen Arbeitgebers zum Klima ein wichtiges Kriterium für 18 Prozent hat dieser Aspekt sogar oberste Priorität
Je jünger, desto grüner
Noch klimabewusster als die Gesamtbevölkerung sind laut EIB die 20- bis 29-jährigenden Jobsuchenden: 81 Prozent von ihnen bezeichnen Nachhaltigkeit als wichtigen Faktor bei der Jobwahl. Für 18 Prozent hat dieses Kriterium sogar absolute Priorität. Umweltschutz ist also längst kein Nischenthema mehr, sondern in der Breite der Arbeitswelt angekommen. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage von Stepstone. Demnach sind Frauen sogar noch sensibler für das Thema Nachhaltigkeit als Männer.
Gute Noten – und ein grünes Gewissen
Wie der Universum Student Survey von Stepstone zeigt, spielt das verantwortungsvolle und umweltbewusste Handeln von Unternehmen gerade für die Top-Studierenden eine wichtige Rolle: „Gut 29 Prozent der Einser-Studierenden wählten CSR (Corporate Social Responsibiliy) als eines ihrer wichtigsten Kriterien. Unter denjenigen mit einer Vier waren es fast 8 Prozent weniger.“
Frühlingswiese im VS-Garten.
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Sonnenblumenwiese vor Werk 7.
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Unternehmen sollten Farbe bekennen
Was folgt daraus? Wenn sie es nicht ohnehin schon tun, sollten Arbeitgeber jetzt prüfen, wie sie’s mit der Ökologie halten. Und sie sollten ihre Leistungen kommunizieren, um potenzielle Mitarbeitende – vor allem den Nachwuchs – zu begeistern.
Wer auf dem Gebiet nichts vorzuweisen hat oder nur Greenwashing betreibt, muss sich womöglich kritische Fragen gefallen lassen – oder verliert die besten Köpfe. Mit Bio-Äpfeln am Empfang ist es jedenfalls nicht getan.
Nachhaltiges Wirtschaften? Wir sind dabei.
Nachhaltiges Wirtschaften ist notwendig, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern. Das finden immer mehr Menschen – und handeln auch danach. Nicht nur beim Einkauf, der Fortbewegung und der Vermeidung von Müll, sondern auch bei der Wahl ihrer Arbeitgeber.
Auch wir von VS engagieren uns seit über 20 Jahren für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Unser Ziel: das Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Deshalb achten wir darauf, alle schädlichen Einflüsse auf Mensch und Natur zu vermeiden, die bei der Herstellung, Nutzung oder Entsorgung unserer Produkte auftreten könnten. Wir
- produzieren umweltbewusst in allen Phasen der Herstellung und Gestaltung unserer Möbel.
- schonen Ressourcen durch einen sparsamen Rohstoffeinsatz und Materialkreisläufe.
- handeln energieeffizient mit einem Energiemanagement-System, das nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert ist.
- erhalten natürliche Lebensräume.
All unsere Möbel sind Statements gegen die Wegwerfgesellschaft, denn sie sind für den jahrzehntelangen Gebrauch gemacht.
Von Frühsommer bis Herbst bietet der VS-Garten Gemüse und Obst aus eigenem Anbau.
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Bunt hält gesund
Nicht nur grün, sondern sogar bunt treibt es die Gärtnerei, die wir auf unserem Firmengelände nach Bioland-Richtlinien bewirtschaften. Sie versorgt das Betriebsrestaurant, und einmal in der Woche können Mitarbeitende Obst und Gemüse für ihren privaten Bedarf kaufen.
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