Das immersive Lernhaus miri | VS

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Das immersive Lernhaus miri | VS

Das immersive Lernhaus miri

Von außen ist miri ein unscheinbarer Kubus von drei mal drei Metern Grundfläche. Aber im Inneren hat es der kleine Raum in sich! Dreiseitige Projektionen durch interaktive Beamer lassen Schülerinnen und Schüler in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Hier erleben sie realistische Situationen, können diese erkunden und direkt mit ihnen interagieren. 

miri – die Eckdaten 

Maße (ca): H 275 cm, B 312 cm, T 312 cm
Material: Aluminium-Skelett, Projektionsflächen im Inneren sowie Außen- und Deckenverkleidung aus diversen Plattenwerkstoffen
Systembestandteile: leistungsfähiger PC, drei lichtstarke Projektoren, Touchsensoren, Stereolaut-
sprecher; an den Außenwänden erweiterbar um Langwandtafeln und/oder weitere visuelle Medien
 

Was ist immersives Lernen?

Der Begriff kommt vom englischen Verb „to immerse“ für „eintauchen“. Bei dieser Methode tauchen die Lernenden quasi in eine virtuelle Umgebung ein, die die realen oder simulierten Gegebenheiten eines bestimmten Themas widerspiegelt. Äußere Reize, die ablenken könnten, werden minimiert – die Schülerinnen und Schüler sind ganz in und bei ihrem Thema. Aufgaben lösen sie per Interaktion mit der virtuellen Umgebung, allein oder in der Kleingruppe. 

Durch die immersive Erfahrung im virtuellen Raum können Lernende nicht nur theoretisches Wissen erwerben. Sie können auch praktische Fähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten entwickeln, die in realen Kontexten von Bedeutung sind. Deshalb eignet sich diese Methode für alle Altersstufen und Themengebiete, von der Schule über die Aus- bis zur Weiterbildung.

Sechs Lerngewinne mit miri

  1. Fokussierung
    Die Lernenden konzentrieren sich komplett auf den Lerninhalt, die restliche umgebende Welt ist ausgeblendet. 
  2. Interaktive Erlebnisse
    Die Vielzahl interaktiver Elemente ermöglicht es den Lernenden, aktiv mit den Inhalten zu interagieren. Sie können selbst Hand anlegen, entdecken und experimentieren und werden zu Protagonisten des Unterrichts. 
  3. Multisensorisches Lernen
    Durch den Einsatz von verschiedenen Sinnen (Sehen, Hören, Fühlen) wird das Lernen verstärkt. Multisensorische Erfahrungen fördern das Verständnis und helfen, Lerninhalte besser zu erinnern.
  4. Realitätsnahe Simulationen
    Über die Projektionen lassen sich reale oder komplexe Szenarien nachbilden, die mit traditionellen Lernmethoden schwierig oder unmöglich zu simulieren wären. Dies kann für diverse Fachgebiete von Nutzen sein – von Fremdsprachen über Wissenschaft und Technik bis hin zu sozialen und kreativen Themen.
  5. Personalisiertes Lernen
    Die Lerninhalte können durch die Lehrperson selbst gestaltet werden. Sie lassen sich also individuell auf den Leistungs- und Wissensstand der Gruppe abstimmen. 
  6. Aktive Zusammenarbeit
    Im immersiven Lernraum braucht es kein weiteres Hilfsmittel, auch keine die Sicht einschränkende 3D-Brille. Deshalb ist jederzeit Arbeit in Kleingruppen möglich. Durch die Aufgabenstellungen werden Interaktion und kooperative Lernformate unterstützt.