Umweltpolitik: Grundsatz und Ziele

VS sieht es als wichtigen Unternehmensgrundsatz, mit den natürlichen Ressourcen der Umwelt verantwortungsvoll umzugehen. Zu den wesentlichen Zielen der Umweltpolitik gehört bei VS, die Umweltauswirkungen am Standort möglichst gering zu halten und unseren Kunden weitestgehend umweltschonend hergestellte Produkte anbieten zu können. Unter einer Verpflichtung gegenüber der natürlichen Umwelt verstehen wir bei VS

• den Schutz der Umwelt, unserer Mitarbeiter und unserer Kunden durch Vermeidung von schädlichen Einflüssen bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung unserer Produkte.

• eine Vermeidung oder Minimierung von Emissionen und Abfällen,

• eine möglichst geringe Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen Wasser, Boden und Luft,

• einen sparsamen Umgang mit Materialien in allen Fertigungsbereichen (Kreislaufführung),

• eine besondere Langlebigkeit der VS-Produkte, eine umweltorientierte Materialauswahl und eine recyclinggerechte, modulare Konstruktion der VS-Produkte.

Energiepolitik: Grundsatz und Ziele

Der Umweltschutz und der damit verbundene sparsame Einsatz von Energie ist seit Jahren Bestandteil der Unternehmensführung. Mit dem Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 werden fortlaufend die Voraussetzungen geschaffen, den Energieverbrauchbewusst zu steuern und die energiebezogene Leistung laufend zu verbessern, Dies wird erreicht durch

• die Optimierung der Energiebereitstellung und Erzeugung,

• die Berücksichtigung der Energieeffizienz von Produktionsanlagen bei der Beschaffung,

• sparsamen Umgang mit Energie in allen Fertigungsbereichen

• die Förderung der Nutzung regenerativer Energien,

• die Reduzierung der CO2-Emissionen.

Verantwortung und Qualifizierung aller Mitarbeitenden

Geschultes und qualifiziertes Personal erledigt die erforderlichen Arbeiten in allen Bereichen des Unternehmens. Die Unternehmenspolitik der VS mit ihren Grundsätzen und Zielsetzungen ist für alle Mitarbeitenden zugänglich und im Rahmen ihrer Verantwortlichkeit bindend und verpflichtend. Jeder unserer Mitarbeitenden hat in seinem Arbeitsbereich qualitätsrelevante Aufgaben und Funktionen, welche in entsprechendenProzessbeschreibungen und Arbeitsanweisungen definiert sind. Durch eine den Erfordernissen angepasste Aufbau- und Ablauforganisation sowie durch klare Schnittstellenbeschreibungen unterstützen wir unsere Mitarbeitenden und vermeiden mögliche Fehler und Ressourcenverschwendung schon in der Entstehungsphase. Darüber hinaus sind alle Mitarbeitenden verpflichtet, Fehler im Ablauf oder am Produkt und Quellen von Ressourcenverschwendung und potentieller Umweltbelastung umgehend ihrem direkten Vorgesetzten zu melden. Durch Qualifizierung aller Mitarbeitenden hinsichtlich direkter und indirekter Umweltauswirkungen ihres Arbeitsbereiches fördern wir das Umweltbewusstsein und -handeln in allen Bereichen.

Strategie 2025

VS entwickelt im Rahmen des Projektes Strategie 2025 Maßnahmen für die nächsten Jahre, die in besonderer Weise auch Themenpunkte der Digitalisierung betrachten. Durch diedefinierte Projekte werden zukunftsfähige Strategien für die kommenden Jahre bis 2025 erarbeitet und in unterschiedlichen Handlungsfeldern der VS umgesetzt.

Unternehmenssteuerung

Die Geschäftsführung der VS Vereinigten Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG ist davon überzeugt, dass Qualität und Ressourcenschonung auch wirtschaftliches Handeln einschließt. Durch Qualität, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit sichern wir die Existenz unseres Unternehmens auf Dauer.

Zertifizierung

Eine Zertifizierung unserer Managementsysteme nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 und nach DIN EN ISO 50001 dokumentiert die Leistungsfähigkeit unserer Qualitätsansprüche, Umweltschutzmaßnahmen und energiebezogener Leistung.

Soziale Verantwortung – Grundsatz

VS bekennt sich zur der hohen Verantwortung gegenüber Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Als Teilnehmer des UN Global Compact (UNGC) haben wir uns freiwillig dazu verpflichtet, die Geschäftstätigkeiten an die Prinzipien des UNGC auszurichten. Die Verantwortung umfasst sowohl die eigenen Geschäftstätigkeiten als auch die Geschäftsbeziehungen entlang der Wertschöpfungskette. Dabei setzten wir uns aktiv für die Einhaltung von Gesetzen, Verhaltensstandards und Menschenrechte ein, um negativen Auswirkungen auf die Menschenrechte innerhalb unserer Geschäftstätigkeiten vorzubeugen, diese soweit möglich zu beenden und zu minimieren. VS orientiert sich dabei an den folgenden Menschenrechtsstandards und -richtlinien:

•  der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN),

•  der Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO),

•  den Leitsätzen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen sowie

•  den zehn Prinzipien des UN-Global Compact (UNGC).

Verantwortung und Anspruch

VS legt besonderen Wert auf Menschenrechte und gute Arbeitsbedingungen. Der Schutz und die Förderung der Menschenrechte im Rahmen unserer Einflusssphäre sind Bestandteil der allgemeinen Unternehmensphilosophie und für alle Mitarbeiter und Führungskräfte von VS verbindlich. Für die Gestaltung von Arbeitsbedingungen gelten insbesondere folgende Grundsätze:

•  Einhaltung des Verbots von Kinder- und Zwangsarbeit,

•  Gleichbehandlung aller Mitarbeiter und keine Toleranz von Diskriminierung,

•  Gewähren einer Vergütung mindestens in Höhe gesetzlich garantierter Mindestentgelte bei Arbeitszeiten im Einklang mit den geltenden Standards,

•  Schutz der persönlichen Daten,

•  Anerkennung des Rechts aller Mitarbeiter, Arbeitnehmervertretungen zu bilden und Kollektivverhandlungen zur Regelung von Arbeitsbedingungen zu führen.

Die genannten Grundsätze sind in der VS-Lieferantenrichtlinie (Code of Conduct, CoC) verankert und dienen als Grundvoraussetzung für jede Zusammenarbeit.

Menschenrechtliche Sorgfalt

VS prüft kontinuierlich im Rahmen von Risikoanalysen, ob im Kontext der eigenen Geschäftstätigkeiten besondere Risiken für Menschenrechtsverletzungen bestehen. Diese potenziellen Risiken betreffen die Bereiche Menschenrechte und Ethik, Arbeitsrechte, faire Geschäftspraktiken und Umwelt. Als besonders sensible Themen wurden Kinder- und Zwangsarbeit, Diskriminierung, Arbeitszeiten sowie Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit identifiziert. Die Erkenntnisse der Risikoanalyse werden dazu genutzt, konkrete Maßnahmen zur Vermeidung, Beendigung oder zur Minimierung von Menschenrechtsverletzungen zu definieren und diese in die entsprechenden Geschäftsabläufe zu integrieren.